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Heute geht es um ein Thema, das vielen Dummymenschen Kopfzerbrechen bereitet: Tauschen und Blinken beim Dummytraining.
In dieser Episode werde ich dir erklären, warum Tauschen und Blinken keine eigenen Baustellen sind, sondern im Kern die Abgabe die Ursache für dieses Verhalten ist und wie du deinem Hund dabei helfen kannst, dieses Problem zu meistern.
Warum ist diese Episode wichtig?
Vor kurzem hatte ich eine Fragerunde im Team Jagdfieber, bei der eine Teilnehmerin per Video berichtete, dass ihr Hund ein Tauschproblem hat. Der Hund nimmt das Dummy auf und lässt es dann wieder fallen, sucht weiter und bringt es schließlich perfekt zurück. Meine Antwort auf diese Videoanalyse war, dass der Hund eine Abgabebaustelle hat. Das verwirrte die Teilnehmerin, da sie dachte, dass die Abgabe nicht das Problem sei, sondern das Tauschen und Blinken.
Die eigentliche Herausforderung beim Dummytraining das Dummy in die Hand zu bekommen ist nicht in der Abgabe in die Hand, sondern das Bringen des Dummys bis zum Hundeführer. Dies ist genau das Thema, dem wir uns heute widmen werden.
Was ist Tauschen oder Blinken?
Tauschen
Beim Tauschen nimmt der Hund ein Dummy ins Maul, lässt es jedoch wieder fallen und wählt ein anderes aus. Dieses Verhalten kann dazu führen, dass der Hund sich bei mehreren Dummys nicht entscheiden kann und ständig zwischen ihnen wechselt.
Blinken
Beim Blinken sieht oder riecht der Hund ein Dummy, nimmt es jedoch nicht auf. Stattdessen setzt er seine Suche fort, als ob kein Dummy vorhanden wäre.
Beide Verhaltensweisen sind jedoch nur Symptome einer schlechten Abgabe und können sehr frustrierend sein.
Die Ursache und Lösung des Problems
Die Ursache für Tauschen und Blinken liegt oft darin, dass zu früh zu viele Dummys in einem Bereich trainiert wurden und der Fokus zu stark auf der Abgabe lag, noch bevor der Hund gelernt hat, das Dummy zu bringen. Daher ist es entscheidend, sich auf das Bringen zu konzentrieren, um später Probleme zu vermeiden.
Wie man das Bringen trainiert
Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du das Bringen trainieren kannst, dann höre dir gern die Podcastepisode P016 ein. Hier gehe ich ausführlich auf das Bringen, den ersten Schritt zur erfolgreichen Abgabe, ein.
-> zur Podcastepisode P016: Was du für eine korrekte Abgabe im Dummytraining beachten musst
Was tun, wenn die Abgabe bereits trainiert wurde?
Falls dein Hund bereits die Abgabe beherrscht, aber immer noch tauscht oder blinkt, findest du in der Podcast-Episode P040 Tipps und spezielle Übungen, wie du dieses Problem angehen kannst. Denke daran, dass Tauschen kein Aufnahmeproblem ist – dein Hund nimmt das Dummy gut auf, entscheidet sich jedoch später anders.
-> zur Podcastepisode P040: Was du gegen das Tauschen unternehmen kannst
Sei schneller und sturer als das Hundehirn
Um Tauschen und Blinken zu verhindern, musst du schneller und sturer sein als das Hundehirn.
- Nutze den Kommpfiff, wenn dein Hund über dem Dummy ist oder in die Richtung schaut, in der ein anderes Dummy liegt.
- Boostere den Kommpfiff, um die Aufnahme zu fördern.
- Lasse nicht zu, dass dein Hund blinkt, indem du ihn um das Dummy herumführst, bis er es aufnimmt.
Du musst sturer sein als dein Hund, damit es sich für ihn nicht mehr lohnt zu tauschen oder zu blinken.
Weitere Tipps gegen Tauschen und Blinken im Dummytraining
Vermeide es, Dummys mit unterschiedlicher Wertigkeit in einer Suche oder beim Training zu verwenden. Nutze Anti-Tauschen Übungen, um das Problem anzugehen.
In dieser Episode wurde geklärt, was Blinken und Tauschen ist und wie du auf diese Symptome einer schlechten Abgabe eingehen kannst. Fokussiere dich am Anfang auf das Bringen, nicht das Abgeben.
Wenn du mehr lernen möchtest, lade ich dich ein, unserer Trainingsgruppe für 0€ beizutreten.
Außerdem findest du unter www.hundeschule-jagdfieber.de/ebook ein E-Book zur Abgabe inklusive Tipps zur Aufnahme von Wild. Bis zur nächsten Episode!
Transkript zu dieser Episode:
Herzlich willkommen beim Podcast Dummy & Co.
Ich bin Susanne von Hohenhochschule Jagdfieber und heute geht es das Thema Tauschen und Blinken im Dummy Training. Und da fragst du dich vielleicht erstmal, was ist das überhaupt, tauschen und blinken, und deswegen werde ich einmal die Begriffe klären und auch die so ein bisschen abgrenzen voneinander. Dann geht es die eigentliche Ursache von tauschen und blinken, also woran sollte man denken und was kann man vernachlässigen. Und am Ende werde ich dann darauf eingehen, was man denn tun kann, wenn der Hund schon tauscht und auch schon blinkt. Also wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist und man sagt, ja Susanne wäre ja sehr schön gewesen, hätte ich es gleich von Anfang an anders gemacht. Aber es ist nun mal so, man kann den Hund ja auch nicht gleich umtauschen und deswegen würde ich daran gerne was tun. Und genau darum geht es heute in dieser Episode. Und wie kam ich denn überhaupt auf dieses Thema, weil es gibt ja auch schon eine Episode zur Abgabe Und es gibt auch schon eine Episode zum Tauschen.
Aber in einer Fragerunde im Team Jagdfieber kam einmal eine Frage auf, beziehungsweise ein Video. Und da wurde gesagt, ja, mein Hund nimmt schlecht auf und was kann ich da tun? Und dann hatte sie auch ein Video eingestellt und da ging es darum, dass der Hund aufgenommen hat, es dann aber gleich wieder fallen gelassen hat, was anderes gesucht hat, dann wieder aufgenommen hat und so weiter und so fort. Und das war so ein bisschen so ein... Ja, nein, ja, nein, ich will, ja, nein, ich will, ich will nicht, ja, nein, vielleicht. Und das Ding war, dass wenn der Hund sich dann entschlossen hat, irgendwann das richtig aufzunehmen, dann hat das perfekt gebracht. Also die Abgabe an sich, die war super, super gut, also ohne fallen lassen und in die Hand und so weiter. Ja, also gar kein Drama. Und meine Antwort war da erst mal, ja, du hast ein Abgabeproblem.
Und da war dann eine ziemlich große Verwirrung, auch unter den anderen Teilnehmern der Fragerunde. Warum? Weil die Abgabe ja eigentlich augenscheinlich sehr gut war. Also der Hund hat in die Hand abgegeben, er hat es dann nicht fallen gelassen, er hat nicht geknautscht, er hat keine Zigarre gehalten, also alles was man sich halt so wünscht. Und trotzdem ist es jedoch für mich ein Abgabeproblem, weil vor dem Schritt der eigentlichen Abgabe in die Hand, also das, was man dann immer sieht und was mal sehr schick aussieht und so weiter, kommt nämlich der erste Schritt davor, dass dein Hund unbedingt bringen möchte. Und Dieser erste Schritt, das bringen möchten, möchten, wollen, das bringen wollen, ist viel, viel wichtiger, als am Ende die Abgabe in die Hand. Und genau da ist der Knackpunkt gewesen bei der Person in der Fragerunde und Da dachte ich, okay, wenn das so eine Verwirrung verursacht hat bei uns, dann ist es vielleicht auch noch eine Verwirrung bei dir, die jetzt vielleicht nicht im Tymian-Fieber ist und diese Fragerunde nicht mitbekommen hat. Und deswegen möchte ich das in dieser Episode einfach nochmal näher erklären, erläutern und klarstellen. Genau, dann lass uns mal loslegen.
Okay, also erstmal gibt es ja diese beiden Begriffe, das heißt tauschen und blinken. Jetzt stellt sich vielleicht die Frage, was ist denn überhaupt tauschen und was ist blinken? Also tauschen, ja, ist genau das, was es sagt, das heißt der Hund hat ein Dummy im Maul und dann sieht er aber ein anderes, riecht ein anderes oder was auch immer. Auf jeden Fall lässt er das Dummy, was er schon hat, im Maul fallen und tauscht es gegen ein anderes. Das heißt, der Hund hat es schon im Maul gehabt. So, und das heißt, dadurch tauscht er dann. Es kann aber auch sein, wie zum Beispiel die ganzen Antitauschübungen, die ich niemals nicht machen würde am Anfang mit einem Hund, weil die dann dem Hund das Tauschen beibringen, anstatt dem... Egal. Dazu bitte, bitte die Episode hören.
Was du gegen das Tauschen unternehmen kannst, das ist die Episode 40, die kannst du finden unter www.hundeschule-jagdfieber.de slash p040. Das heißt, das ist Podcast P und dann die 40 und eine 0 vor der 40. Also www.hundeschule-jagdfieber.de slash p040, also p040. Okay, also darfst auf jeden Fall mal reinhören, warum ich diese Antitauschübungen, die eigentlich überall herumschwirren, auf keinen Fall machen würde am Anfang, weil die deinem Hund das Tauschen beibringen. Und was ich damit meine, ist vor allem, dass der Hund sich dann nämlich nicht entscheiden kann. Das heißt, du legst mehrere Dummies auf eine Stelle und sagst dann hol, bring, abholt, was auch immer und dein Hund kommt da an, sieht mehrere Dummies und sagt, oh das linke, oh das rechte, oh das linke, oh das rechte und das ist auch tauschen. Aber ich sage mal, das ist provoziertes tauschen und das ist tauschen, was du einfach nicht machen solltest, weil du deinem Hund da richtig Grütze beibringst. Okay, aber das wäre dann sozusagen auch tauschen.
Das heißt, wenn dein Hund etwas aufgenommen hat und dann direkt daneben ein anderes liegt und das dann fallen lässt und ein anderes nimmt. Das passiert auch häufig, wenn man in Gruppen arbeitet und zu viele Dummies auf einen Fleck einfach wirft. Und da der Hund sozusagen richtig lernt, ich komme an und ich kann mir was aussuchen. Kleine Anekdote am Rand. Hier zum Beispiel wird das überhaupt gar nicht trainiert, also tauschen ist total egal. Man trainiert immer mit so einem riesen Haufen an Dummies, weil gesagt wird, in der Prüfung ist immer nur ein Dummy an der Stelle. Also es gibt halt nie diese Sache, dass irgendwo auf einer Fallstelle zwei Enten zum Beispiel liegen würden. Das passiert einfach niemals nicht in keiner Prüfung hier und deswegen wird das so trainiert, dass die Dummies oder auch die Enten mit denen man trainiert alle auf einem Haufen liegen und der Hund sich dann einfach einen aussuchen darf.
Und ob er jetzt da 50 mal durchtauscht bevor er wieder zurückkommt ist auch egal, weil das passiert ja nicht dann in der Prüfung, weil einfach nichts da ist. Also auch wieder so ein Ding. Das fand ich sehr entspannend. Da habe ich gesagt, ja, nee, ist doch egal, lass ihn doch durchtauschen. Egal. Okay, aber das ist Tauschen. Das heißt, der Hund hat ein Dummy im Maul, lässt es fallen und nimmt ein anderes auf. Egal wann.
Egal ob es auf dem Rückweg zu dir ist, ob es beim Aufnehmen am Anfang ist, ob es nach Geruch geht, also ob dein Hund sozusagen mit Dummy irgendwo anders hinrennt und so weiter. Ja, wenn er es fallen lässt und ein anderes aufnimmt, ist das Tauschen. Dann gibt es aber auch noch das Blinken. Und das Blinken ist, dass dein Hund ein Dummy sieht oder riecht, also wahrnimmt, es aber nicht aufnimmt, sondern weitergeht und sagt, nö, nö, da war keins. Also er blinkt sozusagen. Also er, ich stelle mir mal vor, der Hund läuft so durch die Gegend, sieht was und dann macht so klimper, klimper, klimper mit den Augen und läuft weiter. Ja, also er blinkt. Er so, nein, das habe ich ja gar nicht gesehen.
Und das ist sehr, sehr schwierig zu trainieren, auch weil man immer nicht hundertprozentig weiß, ob der Hund es wirklich mitbekommen hat. Es gibt nämlich Blinker, die sind so gut geworden darin zu überlegen, also nicht zu zeigen, dass sie es gesehen haben, dass man echt nicht mehr weiß, wie das gelaufen ist. Aber was man dagegen tun kann, das kommt gleich später in der Episode. Erstmal wollte ich nur die Begriffe klären. Das heißt blinken, der Hund hat kein Dummy im Maul und er nimmt das, was er wahrnimmt, einfach nicht auf. Er ignoriert das Dummy, was er da gefunden hat und geht einfach weiter. Und dazu muss er nicht unbedingt ans Dummy ran und dreimal drüber schnüffeln, sondern es ist auch ein, ich sagmal, der Hund läuft los und dann kommt er in den Geruch des Dummies und riecht, dass das das Dummy ist, was ihm nicht gefällt. Und das ignoriert er.
Das ist auch schon blinken. Also er muss es nicht gesehen haben, sondern es geht ja genau darum, dass der Hund etwas warnt vom Dummy und dem dann nicht hinterher geht, sondern für sich entscheidet, nee, egal aufgrund welcher Ursache. Okay, also das sind die zwei Varianten tauschen und blinken. Okay, und jetzt kommen wir eigentlich mal zu der Ursache oder zumindest zu der Ursache, die meistens der Fall ist. Es gibt natürlich immer Individuen, aber meistens ist es einfach, in Anführungsstrichen, ein Symptom der schlechten Abgabe. Das heißt, wenn dein Hund tauscht oder blinkt, hat das nichts mit der Aufnahme zu tun oder dass du am Tauschen arbeiten müsstest oder am Blinken, sondern du müsstest vor allem erstmal an der Abgabe trainieren, aber nicht, ganz wichtig, nicht in die Hand kriegen und schön vorsitz und nicht knautschen und locker halten und so weiter, sondern am bringen. Dass dein Hund, sobald er ein Dami auch nur in die Nase bekommt, Achtung, blinken, weil dann würde er nicht mehr blinken, es direkt aufnimmt und zu dir bringt, weil das ist für ihn das wichtigste am Dummy-Training. Das ist das, was man erreichen soll.
Das ist sozusagen der heilige Gral. Ist natürlich immer so eine Reichweite. Das heißt, nicht jeder Hund wird so mega darauf bedacht sein, alles wieder zurückzubringen. Und also manche halt gar nicht. Die gehen gerne raus, finden und sagen, was soll ich jetzt damit? Und andere haben halt genau dieses Ja, ich muss es bringen. Das ist das Beste, das Geilste, was ich je gemacht habe, dieses Dummy jetzt zu bringen, nicht abzugeben, sondern zu bringen. Das heißt, Tausch und Blinken sind nur Symptome eines schlechten Bringens des Hundes. Und wenn du dazu einmal dir zwei andere Podcast-Episode anhören möchtest, kannst du das gerne tun.
Und zwar die eine ist die Nummer 16, was du für eine korrekte Abgabe im Dummy-Training mal achten musst. Und P040, Also www.hundschule-jagdfieber.de slash p040, was du gegen das Tauschen unternehmen kannst. Dort gehe ich auch nochmal ganz gezielt auf das Bringen ein und es gibt auch dein passendes E-Book dazu, falls du Hilfe bei der Abgabe brauchst. Die Ursache ist meistens, dass man viel zu früh zu viele Dummies in einem Bereich trainiert oder gelegt hat. So dieses Standardding, man legt halt vier Dummies aus und schickt seinen Hund viermal voran. Und die Dummies liegen zu nah beieinander und der Hund hat dann einfach gelernt, okay, ich kann hier tauschen, kriege hier halt ein Angebot, sage ich mal. Und das Ding war einfach auch, dass man dann vor allem den Fokus auf die Abgabe gesetzt hat. Also das Aussehen der Abgabe.
Und das fand viel zu früh statt und das Ding ist ja auch, wenn wir uns im Kopf überlegen, was wir gerne möchten, und zwar eine schöne Abgabe, dann verliert unser Hirn den Fokus auf andere Sachen. Also es sieht nur noch, das ist eine schlechte Abgabe, der Hund knautscht wieder, er kommt nicht schnell genug, er sitzt nicht vor, er gibt es nicht in die Hand ab, er hat es schon wieder fallen gelassen und so weiter. Und da ist es ganz wichtig, dass wir uns da ein bisschen umprogrammieren und erstmal auf den Fokus auf das Bringen setzen. Hat der Hund sofort gebracht, wie sieht er aus, wenn er bringt, freut er sich sehr, wenn er das Dummy gefunden hat und es uns bringt, macht er zum Beispiel auch diesen Sprung, den ich ja immer ganz, ganz toll finde. Das ist halt blöd im Dummy Training, muss ich sagen, weil das finden die Richter immer nicht so schön. Ich finde es toll, weil es zeigt, dass der Hund sich wahnsinnig freut, es endlich gefunden zu haben und dann meistens auch sehr, sehr schnell bringen möchte. Okay, also der Hund muss erst mal lernen, schnell hin und zurück, hin und zurück, hin und zurück, hin und zurück, zurück, zurück, zurück, Nicht abgeben in die Hand. Eine schöne Abgabe in die Hand bringt dir nämlich überhaupt gar nichts, wenn dein Hund nicht mit dem Dummy kommt oder eben tauscht oder es gar nicht erst aufnimmt.
Also das bringen wollen ist der erste Schritt der Abgabe und darauf solltest du dich fokussieren, von Anfang an, damit es später keine Probleme mit Tauschen, Blinken und auch Shoppen gibt. Aber das lassen wir jetzt mal außen vor. Wie du das Ganze trainierst, hörst du wie gesagt in der Podcast Episode 16 unter www.hundeschule-jagdfieber.de slash p 0 1 6, also p 0 16. Okay, also das kann man machen oder das sollte man beachten, wenn man den Hund aufbaut, damit er nicht tauscht und blinkt. Aber manchmal passiert es ja, dass man schon trainiert hat und der Hund blinkt halt schon und der Hund tauscht auch schon. Was kann man da dann jetzt machen? Also als erstes nochmal eine andere Podcast Episode, die 40, was du gegen das Tauschen unternehmen kannst. Dort erzähle ich ganz spezielle Übungen, wie du das Problem mit dem Tauschen angehen kannst, ohne dass du deinem Hund diese Antitauschübungen mit dem Turm oder mit dem Eimer oder mit dem Berg oder was auch immer machst. Genau, also da findest du einfach alles nochmal schön aufgegliedert und viel Spaß mit der Episode.
So, und dann wollte ich jetzt natürlich aber auch nicht nur auf andere Podcast-Episode hinweisen, sondern auch ein bisschen was Neues dazu beisteuern und dich dazu ermuntern, sag ich mal, ein bisschen anders an die Sache heranzugehen. Also zum Beispiel jetzt, wie gesagt, mit der Aufnahmegeschichte bei der Fragerunde. Man ist häufig schnell dabei, das zu sagen, okay, das ist ein Tauschproblem, okay, das ist ein Aufnahmeproblem. Und dann sozusagen an dem Symptom arbeiten zu wollen. Was mache ich denn, wenn er getauscht hat? Wie verhindere ich denn, dass er tauscht? Was soll ich denn dagegen tun, dass er tauscht und so weiter. Also wie sieht das Training aus? Und manchmal muss man sich nur noch mal kurz Gedanken machen, ob das, was man sieht, wirklich auch das ist, woran man arbeiten sollte. Da ist es ja dann auch zum Beispiel der Fall, wenn man einen Trainer hat, da sollte der dir sagen können, okay, ja, das sieht aus, als wenn dein Hund keine sichere Aufnahme hat, aber ich glaube, es liegt eher daran, dass er zum Beispiel ein anderes Dummy sucht. Also Aufnahme ist ja das Problem, dass der Hund da liegt und sagt, ich weiß nicht, wie ich es aufnehmen soll.
Aber wenn der Hund es schon aufgenommen hat und dann wieder fallen lässt, dann ist das zu 99 Prozent kein Aufnahmeproblem. Sondern Er sucht halt nach einem anderen Dummy. Er ist angekommen und sagt, ja, und was jetzt? Ist noch ein anderes da? Finde ich noch was anderes schön? Sollte ich mal dahin gehen? Sollte ich mal hierhin gehen? Und ja, da wollte ich einfach nochmal drauf hinweisen, dass man vielleicht nochmal überlegt, ist es wirklich die Aufnahme? Ist es wirklich ein Tauschen? Oder ist es nicht einfach nur ein, naja mal gucken, ob ich hier noch ein bisschen mehr Zeit verbringen kann, vielleicht finde ich ja noch was anderes, was schöneres und so weiter. Und die Ursache dahinter ist einfach, dass der Hund halt wie gesagt nicht so schnell bringen möchte. Okay, und dann überlege dir mal, warum dein Hund nicht direkt zu dir zurück möchte mit dem Dummy. Ist ein anderes Dummy einfach eine spannendere Belohnung als die, die von dir kommt? Ich meine jetzt nicht wieder gleich Kekse und so weiter. Ich mache sehr viel über Futter, einfach weil es eine sehr einfache und schnelle Art ist, einen Hund zu bestätigen, wenn der denn gerne frisst. Aber überleg dir, Warum oder ist das andere, was er dann tut, also das Rumrennen, das Tauschen, das andere Dummy nehmen, warum ist das besser? Warum zum Beispiel ist das Dummy finden mehr Spaß, als das Dummy zu bringen? Meistens ist es der Fall, weil das Dami zu suchen dauert, was weiß ich jetzt mal, wenn es lange dauert, zwei Minuten und dann bringt der Hund das Dami und dann gibt es einen Keks oder einen fein gemacht und super oder einen...
Wir klatschen alle mal auf dem Balkon und so, aber es ist nicht wirklich wertig gegenüber dem anderen. Und das ist das, was vor allem in der Belohnung muss man so arbeiten, dass der Hund es wirklich viel viel besser findet. Und das nicht nur indem man dann anstatt Trockenkekse Leberwurst nimmt oder Rehrücken braten, sondern dass man die Dauer der Bestätigung erhöht und die Wertigkeit. Manchmal muss man auch nur die Dauer erhöhen. Man kann Trockenfutter benutzen, das mache ich sehr gerne. Und dann werfe ich das Trockenfutter halt mal nach links und mal nach rechts. Also er sucht gleichzeitig dabei, er kann da etwas fangen, er kann ein bisschen rennen. Und manchmal renne ich auch mit und werfe ihm beim Rennen ein paar Kekse.
Also, das, das Wichtige ist, dass es länger dauert, dass das Bringen einen längeren Spaß macht. Also, nicht das Bringen so, sondern also, Nachdem er gebracht hat und das Dummy abgegeben hat, egal in welcher Form, muss der Spaß länger dauern, als die Suche gedauert hat. Also die Spaßdauer muss länger sein bei dir, nachdem er das Dummy gebracht hat, als die Zeit, die er braucht, das Dummy zu holen. Egal, ob das eine Markierung voran oder eine große Suche war. Das Ding ist nämlich, wenn der Hund gelernt hat, dass nach der Abgabe der Spaß zu Ende ist, was es ja normalerweise ist, Man kann ja auch nicht ständig seinen Hund weiterschicken. Manche Hunde werden ja auch gut mit Arbeit belohnt. Das heißt, dein Hund kommt rein, bringt einen Dummy, dann machst du was anderes mit ihm. Aber irgendwo musst du es ja beenden, sonst trainierst du 50 Stunden mit deinem Hund.
Und Da ist es dann aber eben wichtig, dass man da die Belohnung nicht ausschleicht oder zu schnell ausschleicht. Man sollte sie auch sehr variabel machen. Du solltest also nicht jedes Mal durch fünf Stunden mit ihm danach über den Boden kugeln. Manchmal reicht auch gar kein Keks, manchmal reicht auch sehr gut, super. Aber eben wichtig, wichtig, gerade wenn du dieses Problem hast, dass dein Hund tauscht oder blinkt oder so weiter, dann musst du da erst mal richtig boostern an der Belohnung und sagen, okay, was macht meinem Hund Spaß? Wie kriege ich ihn dazu, dass er das Bringen wertiger findet, als dieses Dummy zu finden? Und dann auch nochmal auf die andere Richtung zu gucken, ist es vielleicht auch so, dass die Abgabe ihm einfach, dass sie ihn nicht nur, dass sie unangenehm ist, das kann auch sein, Also manche Hunde sitzen halt nicht gern mit Dummies oder manche Hunde finden diesen Druck, der dann kommt, also sie kommen rein und dann müssen sie eine ganz bestimmte Abfolge einhalten. Diesen Druck können sie meistens auch nicht ab. Oder dass es für den Hund auch einfach nervig ist. Dann musst du dir halt vorstellen, du schickst deinen Hund raus, mega geil, Spaß in Tüten, und dann die Abgabe ist nervig.
Ist ja irgendwo logisch, dass der Hund dann versucht, das weiter heraus zu zögern. Dass er versucht, länger zu suchen, dass er blinkt und sagt, nee, ich habe nichts gefunden, ich muss noch ganz lange suchen oder eben sagt, ich nehme mal das, ich gucke mal, ob ich noch was anderes finde oder ich tausche mit dem oder ich tausche mit dem. Also auch wenn euer Hund an sich, wenn er sich denn mal entschieden hat zurückzukommen, wie eine Rennsemmel kommt und mega geil abgibt und alles toll ist. Wenn er beim Dummy ankommt und nicht direkt zurückkommt und denkt, ja jetzt muss ich kommen, dann solltet ihr da überlegen, dass ihr da die Belohnung erhöht und auch die Abgabenervicht verringert. Und grundsätzlich kannst du dir auch sagen, also wenn du jetzt, sage ich mal, eine schlechte Abgabe oder ein schlechtes Bringen umpolen möchtest, dass du schneller und sturer sein musst als das Hundehirn. Was ich damit meine, ist zum Beispiel beim Schneller, ist, wenn der Hund über dem Dummy ist und das aufnimmt und dann, sag ich mal, es gibt ja aber gerade bei Tauschhunden immer so diesen Moment, wenn du merkst, okay, jetzt linzt er gerade nach links und jetzt will er tauschen. Das heißt, du musst, wenn er die Idee bekommt, dass, oh, man könnte hier ja tauschen, dann nein und zurück. Also, komm, Pfiff oder rufen oder irgendwas machen, aber dass du ihm sagst nein, das war, das ist eine falsche Idee.
Ich sage dir, was die richtige Idee ist. Ja, also jetzt nicht nein hinrufen und dann komm Pfiff, sondern einfach nur den komm Pfiff machen zum Beispiel. Ja, Aber wichtig ist, dass man das nicht macht, wenn der Hund schon am Tauschen ist, sondern wenn der Hund sozusagen, also ihr müsst euch vorstellen, der Hund rennt raus, nimmt das Dummy auf, rennt zurück und dann seht ihr, wie die Ohren nach links gehen und ihr wisst, dass da links ein Dummy liegt. Dann kommt der Kompfiff. Deswegen ist es zum Beispiel auch so wichtig, dass man nicht immer den Kommpfiff macht, wenn der Hund zurückkommen soll. Also wenn er das Dummy gefunden hat, meine ich. Ja, weil dann ist das Spam, dann gehört das einfach dazu. Und dann nehmt ihr euch diese Kommunikation, dass wenn euer Hund nämlich mal sagt, aber da ist ein anderes Komm.
Wenn ihr immer Komm sagt, dann ist das Komm kein Komm mehr. Dann gehört das dazu, dann ist das ja, ja passt schon. Aber wenn ihr den Kommpfiff gezielt und wenig einsetzt, dann kommt der Hund so, oh, ein Kompfwiff, oh ja, ich komme. Und genau das solltet ihr sein. Also ihr solltet schneller sein als das Hundehirn. Wenn das Hundehirn sich überlegt, oh, ich könnte, nein, komm. Nicht, wenn das Hundehirn schon sagt, so, ich tausche jetzt mal, welchen nehme ich denn? Dann seid ihr schon zu spät. Dann auch wiederum den Kompfwiff boostern.
Das heißt, wenn ihr merkt, der Kompfwiff funktioniert nicht, wenn der Hund zum Beispiel kurz anhält zum Pinkeln, wenn er auf dem Weg zum Tauschen ist oder so weiter, wenn ihr merkt, der Komfiff funktioniert eigentlich nur im Alltag, wenn gerade sowieso nichts los ist, dann müsst ihr den nochmal boostern. Das heißt, ihr müsst ihn nochmal richtig füttern und so weiter. Ja, und alle ihren Timiak-Tschieber, ihr könnt euch das in der Trainingseinheit zum Kompfwiff noch mal angucken. Da habe ich ein Video gemacht, wie man den Kompfwiff boostert. Genau. So, also erstens, ihr müsst schneller sein, das heißt, ihr müsst eurem Hund Bescheid sagen, wann er was richtig machen soll. Der soll den Kompfwiff boostern, wenn das noch nicht klappt und auch Antitauschübungen verwenden, die sinnvoll sind. Ja, also diese Übung, die ich euch in der Episode 40 vorschlage zum Beispiel.
Dann solltet ihr auch, wenn es ums Blinken geht, dieses nicht mehr zulassen. Das heißt, du musst sturer sein als der Hund, ja, damit es sich für ihn nicht mehr lohnt zu blinken. Wichtig ist, dass du nicht hingehst und sagst, das Dummy hätte ich gern, weil dann ist es ja, das ist wieder Unterordnung, sozusagen, sondern es geht darum, dass der Hund sich dazu entscheidet, das Dummy zu nehmen, auch wenn er es gar nicht möchte, einfach weil ihr ihn nicht aus der Aufgabe rauslasst. Und das macht ihr zum Beispiel, wie ich es auch in der großen Suche beschreibe. Dort bringt man dem Hund ja auch von Anfang an bei, dass Blinken nicht, ja, dass Blinken einfach keine Option ist. Und so bringe ich die große Suche bei, wie auch alle im Team Jagdfieber. In der Trainingseinheit zur großen Suche könnt ihr das dann sehen, wie ich das mache. Ja? Okay, Also, du musst sturer sein als der Hund.
Das heißt, du schickst deinen Hund zum Beispiel jetzt in der großen Suche. Also meistens blinken die Hunde in der großen Suche. Und du schickst dann halt einfach deinen Hund in die Suche und du weißt, wo die Dummies liegen. Das ist wichtig. Sonst ist es nicht ganz so wichtig, wenn du kein Abgabeproblem hast oder kein Bringproblem, dann musst du das auch nicht genau wissen, wo die Dummies liegen. Aber wenn du ein Bringproblem hast, dann solltest du das wissen. Das heißt, du weißt, wo die Dummies liegen und du schickst deinen Hund raus und du siehst, dass dein Hund in der Nähe des Dummies ist und du weißt auch, wie dort der Wind geht. Das ist wichtig beim Blinken, weil es geht gar nicht mal so ums Sehen, sondern mehr ums Riechen.
Das heißt, du weißt zum Beispiel, der Wind kommt von der Seite, also von rechts nach links, und das Dummy liegt rechts und dein Hund läuft fast direkt dran vorbei, sagen wir mal zwei, drei Meter entfernt, dann kannst du davon ausgehen, dass dein Hund es mitbekommen hat. Und wenn das passiert und dein Hund dann einfach vorbeiläuft und gar nichts macht und so weiter, dann gehst du mit rein und du drehst sozusagen Kreise dieses eine Dummy, was er nicht möchte. Wichtig ist, du gehst aber nicht direkt auf das Dummy drauf zu, sondern du gehst drumrum. Aber du lässt deinen Hund auch nicht einfach irgendwo hinweiter suchen, sondern du rufst ihn schon so, ja, komm mal hier, und dann, Sobald er bei dir ist, schickst du ihn wieder in die Suche. Und wichtig ist, dass du selber in Anführungsstrichen mit suchst. Das ist so ein bisschen wie Ostern. Und das ist ein bisschen Kraut und Rüben, das muss ich zugeben. Das ist nicht wirklich schön anzusehen, aber es hilft.
Das heißt, der Hund wird noch mehrmals blinken. Der wird noch sagen, ja, aber nee, nee, nee, nee, nee, nee, nee, nee, nee, nee. Und dann wird er nach links wollen und nach rechts wollen und so, nee, nee, komm mal wieder zurück, hier ist es irgendwo, ich weiß nicht wo es ist, aber ich mache auch gerne mal dieses Nasengeräusch, das hilft den Hunden sehr nochmal. Und Irgendwann kommen sie dann an diesem blöden Dummy an und sagen, ja okay, dann bring ich es halt. Und sobald sie es gebracht haben, alles schön, alles tutti, Belohnung, aber jetzt auch nicht eine Riesenbelohnung, sondern einfach nur ein super gut gemacht, auch einen Keks reinstecken und so weiter und weiterschicken. Der Hund muss lernen, dass er nicht aus dem Blinken rauskommt, aber ohne dass du ihm sagst, nimm dieses Dummy. Weil, wenn du ihm sagst, nimm dieses Dummy, dann musst du es ihm immer sagen. Dann trainierst du nicht gegen das Blinken.
Also wenn dein Hund dann mal irgendwann irgendwo ist, wo du halt nicht weißt, wo sie sind, zum Beispiel bei einer Prüfung oder so, oder auch, dass er einfach außer Sicht ist, dann kriegt er nicht von dir dieses Kommando, bring es jetzt, und deswegen wird er es wieder ignorieren. Deswegen ist es wichtig, dass du ihm nicht sagst, dieses Dummy möchte ich haben, sondern du sagst ihm, hier in der Gegend muss es sein, es muss hier sein. Wichtig ist, dass du ihn halt bei dir behältst, damit er nicht, wenn es zum Beispiel eine große Suche ist, noch ein anderes Dummy findet oder so. Wenn er das finden sollte, einfach abnehmen, super, Dankeschön und weiter schicken. Also immer wieder in das gleiche, da wo er geblinkt hat. Und irgendwann wird er es aufnehmen, weil er sagt, es ist mir jetzt echt zu blöd hier und dann kommt, sage ich mal, dieses Dieses Denken rein, so nach dem Motto, okay, wenn ich es so oder so bringen muss, dann bringe ich es halt gleich. Das ist ein längerer Prozess und das dauert auch eine ganze Weile, aber meistens ist es so, wenn der Hund das dann mal gerafft hat, dass er nicht mehr mit seiner, ich blinke und gehe mal woanders hin, durchkommt, also dass er es trotzdem bringen muss, egal was er vorher für einen Zirkus veranstaltet, dann erledigt sich das meistens. Und noch ein kleiner Hinweis, niemals nicht unterschiedlich wertige Dummies in einer Suche oder in einem Training verwenden.
Das heißt, in einer großen Suche auf keinen Fall ein Fell-Dummy, ein schweres Dummy, ein Standard-Dummy, ein Pocket-Dummy oder ein Webm-Dummy oder so verwenden. Immer die gleiche Wertigkeit, zumindest am Anfang. Ganz, ganz wichtig, wenn der Hund das lernt, damit er eben nicht in dieses Blinken oder Tauschen verfällt oder auch Shoppen, also dass er sich was anderes sucht, obwohl er schon was hat, weil er denkt, oh, vielleicht gibt es ja woanders was besseres. Sondern er muss erstmal denken, also dein Hund muss erstmal denken, es ist überall gleich, alle gleichen Dummies, egal wo, es bringt überhaupt gar nichts zu tauschen oder was anderes zu machen, weil sie alle gleichwertig sind und genau, ja. Also, wenn du unterschiedlichwertige Dummies am Anfang reintust in die Suche, dann ist das sehr, sehr schwierig dann für den Hund. Auch zum Beispiel, wenn du vorher mit Spielzeug beginnst, also wenn du nicht erst mit Dummies beginnst, sondern erst mal mit Spielzeug, was ich ja immer empfehle, ist es auch sinnvoll, wenn du nicht unterschiedlichwertige Spielzeuge nimmst, also dass es zum Beispiel ein Megaspielzeug gibt und die anderen sind so spannend, ja, sondern die sollten alle spannend sein oder okay, dann lieber das Megawärtige rauslassen und als Bestätigung benutzen. Okay, so, das waren jetzt nochmal meine Gedanken zum Tauschen und Blinken, dass man einfach nochmal ein bisschen anders an die ganze Sache herangeht. Und wenn du die Abgabe von Anfang an richtig, richtig gut aufbauen möchtest und nicht diese Probleme haben möchtest mit Tauschen und Blinken und Shoppen und was auch immer da alles so passieren kann, dann empfehle ich dir mein E-Book zur Abgabe und das kannst du dir bestellen unter www.hundeschule-jagdfieber.de slash ebook und da bekommst du auch noch ein ebook mit oben drauf als bonus und zwar geht es die aufnahme von wild was auch einfach noch mal eine andere geschichte ist weil Wild aufnehmen ist nicht jedes Hundes Sache.
Und gleichzeitig kannst du das aber auch übertragen. Das heißt, wenn du zum Beispiel nicht mit Wild arbeitest, aber dein Hund trotzdem ein Aufnahmeproblem hat, also wirklich ein Aufnahmeproblem ist, er weiß nicht, wie er ein Dummy aufnehmen soll. Er mag es nicht, er möchte es nicht links nehmen, nicht rechts nicht nehmen und so weiter, dann ist dieses E-Book auch sehr sehr sinnvoll für dich. Und ja, schau einfach mal rein. Da beschreibe ich zum einen, wie man die Abgabe aufbaut, sodass sie halt einfach schön schnell und zackig verläuft. Auf der anderen Seite gehe ich aber auch auf die sechs Baustellen ein, die es in der Abgabe gibt. Also zum Beispiel das Tauschen oder das Schütteln bei der Abgabe am Wasser oder das Runden dich drehen oder das Ehrenrunden halt drehen oder das von weitem auf dich warten und das schon sagt, guck mal, ich habe ein Dummy gefunden, aber es ist jetzt meins. Ja, und so weiter und so fort.
Schau dir einfach mal an, ob es dir gefällt unter www.tuneschule-jagdfieber.de slash ebook. Gut, und dann gibt es natürlich auch eine kostenlose Trainingsaufgabe zu dieser Podcast Episode für alle in der Trainingsgruppe Dummy & Co, meinem Newsletter. Und wenn du die auch haben möchtest, also die schicke ich jeden Freitag, schicke ich E-Mails rum, einmal mit der Podcast Episode und einmal mit der Trainingsaufgabe zur passenden Podcast Episode. Und wenn du die gerne haben möchtest, dann melde dich einfach kostenlos an unter www.hundeschule-jagdfieber.de slash Trainingsgruppe. Okay, dann werdet ihr die Trainingsaufgabe bald in eurem Postfach finden. Und ansonsten wollte ich nochmal ganz kurz ein kleines Resümee ziehen von dieser Podcast Episode. Blinken und tauschen ist von den Begriffen her vor allem der Unterschied, dass wenn der Hund tauscht, er hat es vorher im Maul gehabt und blinken, er hat es vorher nicht im Maul gehabt. Also er ignoriert das sozusagen.
Dann sind die Symptome meistens Tauschen und Blinken, aber die Ursache ist eine schlechte Abgabe beziehungsweise ein schlechtes Bringenwollen. Und da solltest du einfach mal anders an das Problem rangehen und dich fragen, warum möchte mein Hund denn nicht bringen? Beziehungsweise warum ist für meinen Hund das Draußensein, das Am-Dummy-Sein, das Suchen viel, viel toller als zu mir zu kommen? Warum ist das so? Was kann ich daran ändern, dass ich vielleicht wertiger werde für meinen Hund? Und dann auch noch, dass du schneller und sturer sein solltest als das Hundehören. Das heißt, wenn dein Hund sich überlegt, ich könnte jetzt tauschen, komm. Also, dass man ihm schon sagt, in dem Gedanken, ich würde jetzt gerne tauschen, nein, komm. Ja, dass man ihm da schon hilft und sagt, was er tun soll. Nicht ihm sagen, was er nicht tun soll, sondern sagt ihm, was er machen soll. Und wenn dein Hund zum Beispiel blinkt und da relativ stur auch drin ist und sagt, naja, ich hab das nicht gesehen, das hab ich nicht gesehen, musst du sturer sein als dein Hund und es einfordern, ohne, dass du ihm sagst, ich hätte gern dieses Dummy, Apport, sondern dass du sagst, nein, nein, wir suchen hier, Wir suchen jetzt hier so lange, bis dieses eine Dummy, was hier eindeutig da ist und was du auch weißt, was ich auch weiß, dass da ist, aber dass wir das finden. Dass dein Hund keine andere Möglichkeit mehr hat, außer einfach alle Dummies zu bringen.
Und dann wird er auch aufhören zu blinken. Weil es lohnt sich einfach für ihn nicht mehr. Okay, gut, dann war das wieder mal eine sehr schöne Podcast Episode, hat mir viel viel Spaß gemacht, sie dir aufzusprechen und wir hören voneinander, gleiche Zeit, gleicher Ort. Bis dann. Tschüss! Bis zum nächsten Mal. Tschüss.