Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von Podigee zu laden.
Mindset im Dummytraining: Heute dreht sich alles um ein Thema, das nicht nur Hundebesitzer, sondern alle, die etwas verändern möchten, anspricht: Das Mindset eines erfolgreichen Hundeführers.
Es beginnt im Kopf
Vor nicht allzu langer Zeit war ich ein ausgesprochener Sportmuffel. Bloß nicht schwitzen! Joggen fand ich schon immer sinnvoll, man kann es so wunderbar mit dem Hundesparziergang verbinden, aber die ganze Zeit rennen? Das kann ich nicht. Und dann erst die Seitenstiche... Doch dann hörte ich eine inspirierende Podcast-Episode von Megan und Michael Hyatt. Mir kam der Gedanke: Es beginnt im Kopf. Ich kann eine Läuferin sein. Nein, ich bin eine Läuferin! Und was hat das mit Hundetraining zu tun?
Nutze das „gelbe Auto“ Phänomen für dein Dummytraining!
Unsere Gedanken formen unsere Realität. Wenn du dir vorstellst, ein guter Hundeführer zu sein, sucht dein Gehirn automatisch nach Bestätigung für diese These. Ähnlich wie beim Kauf eines gelben Autos – plötzlich siehst du überall gelbe Autos - obwohl es ganz sicher nicht mehr auf der Straße gibt. Sie sind für dein Gehirn einfach wichtig geworden und werden nicht mehr gefiltert.
Was würde ein Läufer tun?
Ein Läufer würde:
- Er würde sich Ausrüstung besorgen.
- Einen Plan machen, wann er läuft.
- Sich eine Strecke suchen, die gut geht.
- Und dann einfach loslaufen.
Also übertragen wir das einfach mal aufs Hundetraining. Was würde ein guter Hundeführer im Dummytraining tun?
Ein guter Hundeführer zu sein beginnt im Kopf
Wenn du dir sagst: "Ich bin ein guter Hundeführer." wird dein Gehirn nach Bestätigung dafür suchen. Es wird feststellen, wo du alles schon richtig gut mit deinem Hund zusammenarbeitest, statt immer nur die Fehler und Schwächen zu sehen.
Das macht nicht nur Spaß, sondern ist für deinen Trainingserfolg ein richtiger Boost!
Gutes Mindset im Dummytraining - auch für Fortgeschrittene
Wenn es eine Baustelle gibt, ist das kein Grund zur Panik. Auch hier kannst du dich in einen Hundeführer hineinversetzen, der in einer solchen Situation schon Erfahrung hat.
Was würde ein erfahrener Hundeführer wahrscheinlich tun?
- beruhigt sich und merkt, dass man alles korrigieren kann.
- weiß, dass es nichts bringt, jahrelang nach dem Grund zu suchen (Prokrastination), sondern dass man mehr Energie in eine Lösung stecken muss.
- überlegt sich, wo der Knackpunkt liegt.
- hört sich die passenden Podcast-Episoden an, z.B. die P062 Baustellenanalyse – wie du jedes Problem im Dummytraining angehen kannst
- trainiert regelmäßig, aber nicht nur die Baustelle, um den Spaß nicht zu verlieren
Der Spaß kommt mit einem Plan
Du musst nicht alles gleich können. Fokussiere dich dich auf die Stufe, auf der du gerade stehst. Es ist normal, das du am liebsten den gesamten Weg detailliert kennen möchtest, bevor du losgeht. Aber manchmal gibt es auch Überraschungen, so dass es hilfreicher ist, zunächst einen groben Übersichtsplan zu haben und dann einfach loszugehen.
Dabei hilft dir zum Beispiel das Starter Kit, dass du dir hier herunterladen kannst: www.hundeschule-jagdfieber.de/start
Der Weg zu einem großartigen Hundeführer beginnt mit kleinen, konsequenten Schritten. Viel Erfolg!