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Die Kunst der Korrektur im Dummytraining
Dummytraining ist ein tolle Möglichkeit, seinen Hund körperlich und geistig auszulasten und die Beziehung zwischen Mensch und Hund zu verbessern. Doch wie bei jedem Training stellt sich die Frage: Wann und wie soll korrigiert werden? In dieser Podcast Episode tauchen wir tief in das Thema Korrektur beim Dummytraining ein, um dir zu zeigen, wie dein Training noch effektiver wird.
Korrektur: Wann sinnvoll, wann nicht?
Sag, was du möchtest, anstatt Fehler zu korrigieren
Ein grundlegender Ansatz im Dummytraining mit unserem Hund sollte sein, ihm zu signalisieren, was wir von ihm erwarten, statt nur auf Fehler zu warten und diese zu korrigieren. Aber wie machen wir das konkret?
Bevor du also über Korrekturen nachdenkst, ist es wichtig, sich zu fragen, wie du deinem Hund klar machen kannst, was du von ihm möchtest. Eine gut kommunizierte Anweisung ist oft effektiver als jede Korrektur. Wenn dein Hund beispielsweise an dir vorbeiläuft, statt das Dummy zu bringen, sag ihm deutlich, dass du das Dummy haben möchtest. Nutze eine "Target Hand" oder andere klare Signale, um deine Erwartungen zu vermitteln, anstatt stumm auf einen Fehler zu warten.
Korrektur nur, wenn der Hund den Fehler erkennt
Korrekturen sind nur dann sinnvoll, wenn dein Hund ein Bewusstsein für den Fehler hat. Ein Hund, der nicht weiß, was von ihm erwartet wird, kann aus einer Korrektur nichts lernen. Korrekturen sind hingegen angebracht, wenn dein Hund sich bewusst gegen die richtige Aktion entscheidet.
Das richtige Timing beim Korrigieren
Das Timing ist entscheidend, damit der Hund versteht, wofür er korrigiert wird. Eine Korrektur sollte immer im Moment des Fehlers erfolgen, nicht erst später. So kann der Hund genau verstehen, was das gewünschte Verhalten ist. Ansonsten verunsicherst du ihn leicht.
Wie lange und wie stark solltest du deinen Hund im Dummytraining korrigieren?
Eine Korrektur muss so gestaltet sein, dass sie den Hund dazu bringt, das gewünschte Verhalten zu zeigen, ohne ihn zu verängstigen oder zu demotivieren. Es geht nicht darum, "kräftig zu korrigieren", sondern darum, angemessen und mit Bedacht vorzugehen. Die Art der Korrektur hängt dabei vom individuellen Hund ab: Was bei einem Hund eine leichte Korrektur ist, kann bei einem anderen bereits zu stark sein.
Fazit
Effektives Dummytraining basiert auf einer klaren Kommunikation zwischen dir und deinem Hund. Indem du ihm zeigst, was du möchtest, statt nur Fehler zu korrigieren, förderst du ein positives Lernumfeld. Das richtige Timing, die angemessene Stärke der Korrektur und die Wahl der korrekten Art sind wichtig für ein erfolgreiches Training. Erinnere dich daran, dass jede Korrektur eine Lernmöglichkeit ist – nicht nur für deinen Hund, sondern auch für dich, um ein besserer Trainer zu werden.