Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von Podigee zu laden.
Wie du den Druck durch Vergleichen im Dummytraining für dich und deinen Hund rausnehmen kannst
Erwischt du dich auch immer wieder, wie du deinen Hund im Dummytraining mit anderen Hunden vergleichst? Andere Hunde wirken perfekt, laufen ruhig an der Leine und sind schnell bei der Sache, während dein Hund noch mit Grundkommandos kämpft. Aber keine Sorge! Das Vergleichen im Dummytraining kann auch positive Effekte haben, wenn du lernst, entspannt damit umzugehen.
Hier erfährst du, wie du Vergleiche zu deinem Vorteil nutzen kannst, ohne dich und deinen Hund unter Druck zu setzen.
Vergleichen als Chance: Nutze das Vergleichen im Dummytraining für dich
Das Vergleichen im Dummytraining gehört einfach dazu. Besonders im Gruppentraining oder bei Seminaren siehst du oft Hunde, die scheinbar schon viel weiter sind. Diese Vergleiche können motivieren, dir helfen, den Trainingsstand deines Hundes einzuordnen. So kannst du viel mehr wertzuschätzen, was ihr schon erreicht habt.
Positive Faktoren beim Vergleichen:
- Motivation und Ansporn: Der Blick auf andere Hunde im Dummytraining kann dich inspirieren, dranzubleiben und eure nächsten Schritte mit Elan anzugehen.
- Wertschätzung der eigenen Leistung: Wenn du dich und deinen Hund bewusst mit anderen vergleichst, wirst du oft feststellen, wie viel ihr bereits könnt – das schafft Zufriedenheit und Stolz.
- Stärken und Schwächen erkennen: Der Vergleich im Dummytraining zeigt dir, welche Bereiche du und dein Hund noch vertiefen könntet und in welchen ihr vielleicht schon weiter seid.
- Gemeinschaftsgefühl: Vergleiche im Dummytraining fördern den Austausch und das Gefühl, dass ihr alle im Training ähnliche Herausforderungen habt und voneinander lernen könnt.
Natürlich können Vergleiche auch negative Emotionen wie Neid, Druck oder sogar Selbstzweifel hervorrufen. Wichtig ist daher, dass du den Vergleich im Dummytraining als Chance siehst, auf euer Wachstum und eure Fortschritte zu schauen – und nicht in Konkurrenz zu anderen zu geraten.
Druck rausnehmen, aber wie?
„Vergleiche dich nicht – jeder Hund ist anders!“ Diesen Rat hört man oft, aber er hilft nicht immer weiter. Im Dummytraining kommt schnell der Gedanke auf: „Warum kann mein Hund das noch nicht?“ Doch gerade hier kann es helfen, einen Trainingsplan zu entwickeln, der euch zeigt, welche Schritte zu welchem Zeitpunkt sinnvoll sind.
Der Trainingsplan als Wegweiser im Dummytraining
Ein realistischer Trainingsplan gibt dir Orientierung und hilft, deine Erwartungen an den Trainingsfortschritt zu strukturieren. Damit kannst du Vergleiche im Dummytraining nutzen, ohne dich gestresst zu fühlen.
Positive Faktoren eines Trainingsplans:
- Schrittweise Fortschritte sehen: Ein Plan zeigt dir übersichtlich, was ihr schon erreicht habt und welche Schritte als nächstes anstehen.
- Entwicklung in Etappen: Erstelle eine grobe Zeitleiste für die Meilensteine im Dummytraining, wie z. B. den Einstieg ins Gruppentraining, den ersten Besuch eines Seminars und die Teilnahme an Prüfungen. So vermeidest du, dass du alles gleichzeitig erwartest und kannst dir selbst klar machen, dass einige Herausforderungen wie „Sitz und Bleib“ zuerst gefestigt werden müssen, bevor dein Hund Voran-Kommandos zuverlässig annimmt.
- Druck rausnehmen: Wenn du im Dummytraining andere Hunde siehst, die vielleicht schon weiter sind, erinnert dich der Plan daran, dass jeder Hund in seinem eigenen Tempo Fortschritte macht und es völlig in Ordnung ist, an einem anderen Punkt zu stehen.
So kannst du das Vergleichen im Dummytraining zu deinem Vorteil nutzen: Statt dich von anderen überfordert zu fühlen, hilft der Plan dir, den Fortschritt deines Hundes realistisch zu sehen und mit Freude weiter zu trainieren.
Erst denken, dann handeln: Lass dir 24 Stunden Zeit
Es kann verlockend sein, sofort dein Training zu ändern, wenn du einen anderen Hund etwas Beeindruckendes im Dummytraining machen siehst. Doch bevor du dein Konzept über den Haufen wirfst, gib dir und deinem Hund 24 Stunden, um zu überlegen, ob das wirklich nötig ist.
Diese Fragen helfen dir, Vergleiche im Dummytraining besser zu reflektieren:
- Warum finde ich das Verhalten des anderen Hundes so wichtig?
- Hat mich der aktuelle Stand meines Hundes schon vorher gestört, oder kam dieses Gefühl erst nach dem Vergleich?
- Arbeite ich bereits daran, das gewünschte Verhalten zu trainieren? Wenn ja, warum und wie?
Wenn du nach 24 Stunden immer noch das Gefühl hast, dass du etwas ändern möchtest, dann passe dein Training vorsichtig und ohne große Sprünge an. Vergleichen im Dummytraining sollen dir helfen, deinen Weg zu finden, aber nicht in blinden Aktionismus verfallen lassen.
Fazit: Vergleiche im Dummytraining für positives Wachstum nutzen
Vergleichen im Dummytraining gehören dazu und sind nichts Schlechtes. Entscheidend ist, dass du dir den Druck nimmst, indem du deinen eigenen Fortschritt siehst und deinem Hund Zeit gibst. Ein klarer Trainingsplan, der deine Ziele und Schritte aufzeigt, hilft dir, fokussiert und entspannt zu bleiben.
Merke dir: Bevor du nach einem Vergleich im Dummytraining dein ganzes Training umstellst, lass dir mindestens 24 Stunden Zeit. So kannst du die Entwicklung deines Hundes mit Ruhe angehen und jeden Fortschritt – groß oder klein – voller Stolz wahrnehmen.