Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von Podigee zu laden.
Was tun, wenn der Hund im Dummytraining tauscht? Manche Hunde gehen wunderbar raus, nehmen das Dummy auf – und entscheiden sich dann doch für ein anderes. Sie tauschen.
Die Bedeutung des Antitauschtrainings
Sobald der Hund erste Dummy fallengelassen hat, um ein anderes aufzunehmen, ist der Fehler schon gemacht und es ist nicht mehr zu ändern. Das Entscheidende beim Antitauschtraining ist daher, dem Hund beizubringen, das Dummy zum Trainer zu bringen und nicht gegen ein anderes Dummy zu tauschen. Der Fokus liegt also darauf, das Bringen des Dummys zu bestärken und so das Tauschen im Dummytraining zu vermeiden.
Die Schwierigkeitstufen des Antitausch-Trainings
Beim Antitausch-Training gibt es verschiedene Schwierigkeitsstufen.
Zu Beginn sollte mit einfachen Übungen begonnen werden, bevor die Herausforderungen schrittweise gesteigert werden. Hierbei kann beispielsweise auch der Seitenwind genutzt werden, um den Hund zu verführen und das Tauschen im Dummytraining von vornherein zu verhindern.
Empfohlene Herangehensweise beim Tauschen im Dummytraining
Eine gute Fußarbeit legt den Grundstein für ein erfolgreiches Dummytraining. Genauso wichtig ist es, den Hund nicht zu bestrafen, sondern ihm positive Verhaltensketten beizubringen. Negative Verstärkungen können das Training erschweren und die Beziehung zum Hund belasten. Bei einer Korrektur des Tauschens liegt die Schwierigkeit darin, dass der korrekt ausgeführte Teil der Aufgabe wie z.B. die Markierung oder die Große Suche an sich „bestraft“ wird.